SpotShotBeuys

Silke Grabinger

2024/25 HYBRID Biennale Performance
Foto: Meinrad Hofer

Vor genau fünfzig Jahren flog der Aktionskünstler Joseph Beuys nach New York, ließ sich im Krankenwagen vom Flughafen zur Galerie René Block fahren und verbrachte dort drei Tage und drei Nächte im Käfig zusammen mit einem Kojoten. Auf diese Performance mit dem Titel I Like America, and America Likes Me reagiert die zeitgenössische Tänzerin Silke Grabinger in SPOTSHOTBEUYS mit einer Aktualisierung, in der die Technik als zweite Natur auftrumpft. Sie verbringt 120 Minuten in einer Installation mit dem Roboterhund-Modell „Spot“ von Boston Dynamics. Die zentrale Frage dieser Konfrontation zwischen Mensch und Maschine lautet: Wer zähmt hier wen?

Dauer: ca. 2 Std. 
Ohne Sprache

Eine Kollaboration zwischen Silke Grabinger, dem Zirkus des Wissens und dem Institut für Robotik an der Johannes Kepler Universität.

Doppelpack:
Beim Besuch von zwei Veranstaltungen an einem Abend erhalten Sie 50 Prozent Ermäßigung auf die günstigere von beiden Veranstaltungen. Buchbar nur über das Besucherzentrum.*

*Die Aktion wird nur zu von uns ausgewählten Stücken und Zeitpunkten angeboten.

Konzept, Choreografie & Performance: Silke Grabinger
Probenleitung: Gergely Dudás-Simó
Dramaturgie: Ludwig Felhofer, Silke Grabinger
Kostümdesign: Bianca Fladerer
Lichtdesign: Max Windisch-Spoerk
Outside Eye: Michael Stolhofer, Michael Eickhoff
Produktionsleitung: Gergely Dudás-Simó
Presse: Bettina Bakos
Video: Karol Kensy
Foto: Meinrad Hofer
In Kooperation mit: Francisco Carolinum und SILK KLISCOPE.

Die Performance wurde im Rahmen einer Artist in Residence im Bildraum Studio entwickelt. Eine Produktion von SILK Fluegge & SILK Cie. Gefördert von Stadt Linz, Land Oberösterreich und BMKOES.