Podcast from HELL

Alle zwei Monate gibt es eine Portion HELLERAU auf die Ohren – egal, ob in der Bahn, beim Spazierengehen oder beim Putzen – der Podcast from HELL versorgt Sie regelmäßig mit neuen Informationen rund um das Programm von HELLERAU. Wir sprechen mit Künstler:innen über ihre Arbeit, reden über Themen, die uns auf der Seele brennen und nehmen Sie mit auf eine kleine Reise um und ins Festspielhaus. 

Part I

So ein Festival in HELLERAU kennt man als Besucher vielleicht schon. Aber was passiert das Jahr vorher eigentlich hinter den Kulissen? Wonach werden die Stücke ausgewählt, was ist explore Dance und wie entsteht die ganze Werbung?
Im März findet im Festspielhaus HELLERAU das Festival Watch Out statt und zu diesem Anlass haben wir einigen aus dem Team genau diese Fragen gestellt. Seid gespannt! 

In Part 2 des Podcasts zu Watch Out! Erfahrt ihr mehr darüber, wie die Künstler:innen aus aller Welt und ihre Bühnenbilder nach HELLERAU kommen, was in Notfällen am Abend für die Künstler:innen und das Team wichtig ist und was es mit dem Stück „Forever!“ von Tabea Martin auf ich hat. Warum ewiges Leben und Sterben? Warum ein Bühnenbild und Kostüme aus weißem Kunststoff? Hört jetzt gerne rein!

Moderation: Chiara Magirius (FSJ Kultur, Audience Development)

Part 2

Das Watch Out! Festival steht vor der Tür und es muss immer noch einiges geplant und organisiert werden. Wie kommen die Künstler:innen nach HELLERAU? Wie entstehen die verschiedenen Bühnenbilder und was passiert, wenn jemand sein Kostüm vergisst?

Und wenn wir schon von Kostümen und Bühnenbildern sprechen: Was hat es mit dem weißen Look im Stück „Forever!“ von Tabea Martin auf sich und warum möchte sie überhaupt das Ewige Leben und das Sterben in einem Stück für Kinder thematisieren?

All das und mehr in Part 2 des Podcasts zu Watch Out!

Und wenn ihr Part 1 noch nicht gehört habt, holt das direkt nach! Denn dort hören wir mehr über alles, was im Team von HELLERAU passiert, um ein solches Festival auf die Beine zu stellen, sichtbar zu machen und was es mit explore dance und den Pop-up Stücken im Rahmen von Watch Out! auf sich hat.

Moderation: Chiara Magirius (FSJ Kultur, Audience Development)

10 Jahre go plastic company – ein Jubiläum, zu dem wir die zwei Co-Leiterinnen Susan Schubert und Cindy Hammer eingeladen haben, uns etwas zu ihren drei Stücken „mind the rage“, „WE’RE USED TO BEING DARKER“ und MOTEL VIBES zu erzählen, die im Rahmen des Festivals time & s_pace im Festspielhaus zu sehen sind!

Brauchen wir Wut? Warum 10 Frauen auf einer Kegelbahn? Ist das Motelzimmer ein irreales Paradies? Und wie entstehen eigentlich die Werke der go plastic comany?

Fragen über Fragen, denen wir in Form einer Collage aus musikalischen Aufführungsausschnitten und Antworten von Cindy und Susan auf die Spur gehen.

Moderation: Chiara Magirius (FSJ Kultur, Audience Development)

Credits Musik: go plastic company

Zum Start in die Spielzeit 22/23 haben wir die Choreografin Fang Yun Lo und ihren Project-assistent Duc Vu Manh zum entspannten Gespräch in den Kuturgarten HELLERAU eingeladen. Alles rund um ihr Stück „Home Away From Home“, die Darsteller:innen, ihre Idee und eine Antwort darauf, wieso, weshalb, warum rund 100 Interviews mit Vietnamesen in Deutschland und Taiwan für das Werk wichtig waren, hört ihr in dieser Podcast-Folge.

Moderation: Chiara Magirius (FSJ Kultur, Audience Development)

HELLERAU bietet jedes Jahr eine Stelle für ein Freiwilliges Soziales Jahr Kultur in den drei Bereichen Audience Development, Produktion und in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an. In diesem Jahr haben sich die kreativen Freiwilligen Charlotte Vieweg, Charlotte Schicketanz und Kilian Ritter für ihr Jahresprojekt zusammengeschlossen, um Residenzkünstler:innen aus den Bereichen Bildende Kunst, Textilkunst und Musik einen Raum für ihre Arbeiten zu geben, gemeinsam zu experimentieren und neue Prozesse zu erforschen.

Four Faced Residency

Eingeladen ist diesmal die Tänzerin und Choreografin Antje Pfundtner. Wir sprechen über „Antje Pfundtner und Gesellschaft“, warum sitzen eine gute Idee ist und wie sie zum Arbeiten mit Kompliz:innen kam.  

Moderation: Charlotte Schicketanz (FSJ Kultur, Audience Development)

Das Jahr 2022 starten wir mit einer Podcastfolge zum 13. Februar. 
Eingeladen sind Elisabeth Krefta aus der Programmabteilung in HELLERAU und Daniel Theiler, der Künstler für die diesjährige Plakataktion vom WOD Weltoffenes Dresden. 
Elisabeth stellt das WOD vor und beantwortet Fragen zu der Aktion am 13.2. für ein Weltoffenes Dresden.  
Mit Daniel Theiler sprechen wir über Kunst im öffentlichen Raum, was Freiheit mit Politik und Humor verbindet und sein Projekt „Zusammenführungsanlage“.

Moderation: Charlotte Schicketanz (FSJ Kultur, Audience Development)

In dieser Folge haben wir mit dem Choreografen und Tänzer Charles Washington gesprochen. Wir reden über sein Projekt „Eine Andere Welt ist möglich“.  

Charles beantwortet uns Fragen zu den 48hrs experience Workshops und zu seiner Performance, die eigentlich diesen Dezember bei uns in HELLERAU laufen sollte, Coronabedingt auf April 2022 verschoben musste. 

Moderation: Charlotte Schicketanz (FSJ Kultur, Audience Development)

Wo verlaufen unsichtbare Grenzen in der Stadt? Wie können Grenzen verschoben werden? „Moving Borders“ nutzt künstlerische Methoden, um Begegnungen zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und sozialen Milieus zu initiieren, die im wirklichen Leben kaum möglich wären.

In sieben europäischen Städten mit sehr unterschiedlichen kulturellen, demografischen und historischen Hintergründen entstehen über 24 Monate sieben verschiedene Editionen eines Community-Art-Projekts. In Dresden fand Moving Borders seine “Gestalt“ in Form der Arche für unterschätztes Wissen im Juli 2021.

Hören Sie das Interview mit den Local Agents von ARK Dresden: Katja Heiser und Mustafa Ahaikh Hasan. In der englischsprachigen Folge der 7. Ausgabe des Podcast from HELL berichtet Richard Gregory von der englischen Gruppe Quarantine, künstlerischer Mitproduzent des Projektes von dem Produktionsprozess und über seine Sicht auf Grenzen.

Dieses Hörfeature des Podcasts aus HELLERAU gewährt Einblick in das Stück „Lebende Minus Tote“ der theatralen subversion mit Originaltönen und Originalfragen an das Leben und den Tod. Zum Archiv der Lebenden Toten gelangen Sie hier. 

Zu hören sind: Künstlerische Leitung | Regie | Performance: Alexander Bauer, Romy Weyrauch, Michael Neil McCrae Musikalische Leitung | Komposition | Performance: Mathias Monrad Møller Performerin | Text: Katharina Bill Darsteller:innen | Sänger:innen: Paula Götz, Wolf-Dieter Gööck, Leila Schütz Schnitt | Moderation: Eleanor Müller

Die Freiwilligen in HELLERAU nehmen Sie mit auf einen fiktiven Audiowalk durch das Festspielhaus und treffen auf Gesichter, die den Ort mit Kunst und Leben füllen. In dieser Folge erwartet Sie eine Reise hinter die Kulissen mit dem HELLERAU-Team. Viel Freude! Die FSJlerinnen von links nach rechts: Charlotte Hänsel, Eleanor Müller, Ludmilla Tallon, Janne Arp

Ob im eigenen Wohnzimmer, im Park oder an einem anderen Lieblingsort, an dem Sie sich wohlfühlen und gut bewegen können – schalten Sie den Podcast an und den Kopf aus. Folgen Sie den Anleitungen von Sarah Weber und kommen in einen eigenen Bewegungsfluss.

Wir wünschen viel Spaß beim ersten Tanzworkshop zum Anhören im Podcast from HELL.

Produktion/Sprecherin: Sarah Weber (Education Managerin der Dresden Frankfurt Dance Company)
Moderation: Elisa Kneisel, Eleanor Müller (Audience Development HELLERAU)

 

Das Andere in der Musik? Eine Talkrunde zu verschiedenen Perspektiven zur Aufarbeitung der Musik der DDR anlässlich des 35-jährigen Jubiläums des Dresdner Zentrums für zeitgenössische Musik Moderation: Jakob Auenmüller (promovierter Musik-, Geschichts- und Kulturwissenschaftler) Gäste: Hilke Wagner (Direktorin des Albertinums der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden), Claudia Schmidt-Krahmer (Prorektorin für Künstlerische Praxis an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden), Clara Bergert (Studentin Lehramt Musik und Mathematik der HfM Dresden).

In diesem Jahr feiert das Dresdner Zentrum für zeitgenössische Musik das 35-jährige Bestehen. In der 4. Episode des Podcast from HELL werden, moderiert durch den promovierten Musikwissenschaftler Jakob Auenmüller verschiedene Perspektiven zur Aufarbeitung der ostdeutschen Kunst in der Nachwendezeit diskutiert. Wie wird der aktuelle Umgang mit Musik und Kunst der DDR wahrgenommen? Wo und in welchen Formaten findet die Repräsentation ostdeutscher Kunst statt? Welche Rolle kann und sollte die Kunst der ehemaligen DDR in den zukünftigen Aushandlungsprozessen in der gesamtdeutschen Auseinandersetzung und Integration spielen?

Die Freiwilligen in HELLERAU nehmen Sie mit auf einen fiktiven Audiowalk durch das Festspielhaus und treffen auf Gesichter, die den Ort mit Kunst und Leben füllen. Mit dieser auditiven Sammlung werden verschiedene Eindrücke, Stimmen und Erfahrungen hörbar gemacht. Wir laden Sie zu einem kleinen Kopfkino ein. Ton an! Die erste Episode beschäftigt sich mit den Themen Einlass, Bühne und Publikumsraum. In der nächsten Folge erwartet Sie eine Reise hinter die Kulissen mit dem HELLERAU-Team. Viel Freude!

Die FSJlerinnen von links nach rechts: Charlotte Hänsel, Eleanor Müller, Ludmilla Tallon, Janne Arp

Wir besprechen, was bei unserem Festival für digitale Kunst HYBRID – CUTTING EDGE CANADA vom 11. – 14.03.2021 passieren wird und wie die Verbindung nach Kanada zustande kam.

Internationale Gäste in der Folge: Moritz Lobeck (Programmdirektor für Musik und Medien HELLERAU) | Alain Mongeu (Gründer und Direktor von MUTEK) | Pierre-Luc Lecours (Komponist und transdisziplinärer Künstler) | Sahar Homami (audiovisuelle Künstlerin) Moderatorinnen: Elisa Kneisel und Eleanor Müller (HELLERAU)

In Episode 2 spricht die Künstler:in “Born in Flamez” über ihr Debütalbum und die Residenz in HELLERAU. Außerdem beantworten wir die Frage, wie denn eigentlich unser Musikfestival “Bandstand” unter pandemischen Bedingungen aussehen wird.

Die erste Episode dreht sich um die Inszenierung “Learning Feminism from Rwanda” der Berliner Gruppe Flinnworks, die ursprünglich Anfang Dezember 2020 in HELLERAU gezeigt werden sollte. Die Schwestern Lisa und Sophia Stepf (Künstlerische Leitung) und Wesley Ruzibiza, der ruandische Choreograf des Projekts, sprechen über die Frauenquote als politisches Instrument und begeben sich auf die Spur des ruandischen Fast-Track-Feminismus.