TANZPAKT Dresden
Save the Dates!
Akademie: 18. – 21. Januar 2021
Mo 18.01. 19:00 Uhr Regina Rossi: Gedanken über Kunst, Arbeit, Geld und anderes Zeug
Di 19.01. 19:00 Uhr Körperpolitiken in der Tanzproduktion
Mi 20.01. 19:00 Uhr Fragen von Medium & Form in der Tanzproduktion
Festival: 22. September – 3. Oktober 2021
Infos zu den geplanten Koproduktionen auf www.tanzpakt-dresden.de
TANZPAKT Dresden verfolgt das Ziel der grundlegenden Stärkung der lokalen und regionalen freien Tanzszene. Dabei geht es in erster Linie um die Realisierung von zwei Maßnahmen, die im Zusammenspiel die Entwicklung national ausstrahlender Strukturen in den Fokus nehmen:
Zum einen sollen konkrete Bauinvestitionen für die Sicherung und Inbetriebnahme des ehemaligen Wohnhauses von Mary Wigman als Proben- und Experimentierraum Villa Wigman erfolgen. Das Zentrum wird eigenverantwortlich von dem aus der Tanzszene hervorgegangenen Verein Villa Wigman für TANZ betrieben und soll bundesweit einmalige Bedingungen bieten.
Zum anderen wird gemeinsam mit HELLERAU ein umfassend angelegtes Residenz- und Produktionsprogramm mit Partnerinstitutionen aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens aufgelegt. Ausgestattet mit Mitteln für die künstlerische Forschung wie auch für die Produktion werden folgend qualitativ hochstehende Inszenierungen der freien Szene Sachsens zur Präsentation in HELLERAU erarbeitet. Die entstehenden Bühnenproduktionen werden abschließend in einem Festival im Herbst 2021 präsentiert. Eine wissenschaftlich-künstlerische Akademie für und mit regionalen Tanzschaffenden und internationalen Gästen im Januar 2021 bildet das Zentrum des zweijährigen Programms und bietet Zeit und Raum zur Reflektion der derzeitigen Situation und zum Visionieren der Zukunft künstlerischen Arbeitens.
Unter dem Schirm der Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz, kooperieren im „TANZPAKT Dresden“ der Verein Villa Wigman für TANZ und HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste.
Gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst* sowie der Landeshauptstadt Dresden. Mit Dank an die Volker Homann Stiftung.
*Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.