Foto: Matthias Creutziger

19.04. – 07.05. Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik Fotografien von Matthias Creutziger

Die Ausstellung ist an allen Veranstaltungstagen in HELLERAU ab eine Stunde vor der ersten Veranstaltung geöffnet. Unsere Veranstaltungstage finden Sie in unserem Spielplan.

Fünfundzwanzig Jahre lang hat Matthias Creutziger die Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik als Fotograf begleitet und die eindrücklichsten Momente des Festivals in Bildern eingefangen, die im Festspielhaus Hellerau nun erstmals in einer größeren Auswahl ausgestellt sind. Zu sehen sind Porträts von Komponisten, Musikern, Tänzern und Ensembles, Impressionen von Probensituationen, Bühnenbildern und legendären Konzerten – und überhaupt der gesamten Atmosphäre dieses einzigartigen Festivals unter der Ägide des Gründungsintendanten Udo Zimmermann (1943-2021).

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Texten von Marion Demuth, Michel Ernst, Alexander Keuk und Saskia Zimmermann im Verlag der Kunstagentur Dresden.

  • 1951 geboren in Härtensdorf (Sachsen)
  • Studium zum Bauingenieur in Cottbus und Dresden
  • schrieb ab 1976 über Jazz, ab 1979 erste Fotos zum Thema Jazz
  • seit 1983 freiberuflicher Fotograf mit den Hauptakzenten Jazz, Klassische Musik, Theater, Bildende Kunst
  • 1983 – 1988 ständiger freier Auftragsfotograf der Dresdner Philharmonie, VEB Deutsche Schallplatten, Staatskapelle Dresden etc.
  • seit 1989 Berufenes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie
  • 1991 – 1993 ständiger freier Auftragsfotograf des Stadttheaters Heidelberg
  • 1994 – 2003 Hausfotograf des Theaters im Pfalzbau Ludwigshafen
  • 1986 – 1988/1992 – 2008 Hausfotograf des Dresdner Zentrums für zeitgenössischen Musik / Europäischen Zentrums der Künste Hellerau
  • 2003 – 2016 Festengagement als Hausfototograf an der Sächsischen Staatsoper Dresden (Semperoper)
  • 2015 – 2019 Mitglied der Jury des PORTRAITS – Hellerau Photography Award
  • zahlreiche Einzelausstellungen in Galerien und bei Festivals
  • April 2023: Aufnahme des fotografischen Werks ins „Archiv der Fotografen“ der Deutschen Fotothek