WE’RE USED TO BEING DARKER
go plastic company
Die Site-specific Performance „WE’RE USED TO BEING DARKER“ lädt auf einen Blick in eine geschlossene Gesellschaft ein.
10 Frauen. 10 Episoden. Aus der Bahn geraten. Spare! Egal wie schwer es liegt, wie tief wir fallen, wie weit wir driften: Es rollt. Unaufhaltsam.
Ein Mikrokosmos unter Freiheitsentzug. Die Erwartung an (Frei)Zeit. 10 Ansätze, 10 Blickwinkel, eine Chance sie alle zu treffen. Strike!
Welche Einschränkungen suchen wir uns selbst? Was begrenzt, was befreit und was ermächtigt uns? Der Reiz liegt für uns in der Übertragung der inneren Wahrnehmung von Begrenztheit durch ein „Außen“, in unserem heutigen Bewegungsraum, der schier unbegrenzt scheint. Uns ist es möglich jeder Zeit, fast überall zu sein. (Einfach) Alles zu sein.
Aber stimmt das wirklich? Welche Regeln, Regelwerke und Systeme erlegen wir uns auf, welche bestimmen uns, welche bestimmen wir selbst. Können wir immer diejenige sein, die wir sein wollen, immer und überall? Wie frei fühlen wir uns? Wie frei sind wir wirklich?
Ort: Bowling- und Kegelbahn des VfB Klotzsche-Hellerau e.V., Treff: Foyer Festspielhaus
Deutsch/Englisch, Dauer: 1 Std.
Webserie
Zu dieser Produktion gehört nicht nur die site specific Performance, die im Oktober 2019 während des „89/19 Vorher / Nachher“ in HELLERAU zur Uraufführung kam, sondern auch eine Webserie in 10 Episoden.
Interpret:innen: Hannah Adomat, Julia Amme, Viola Luise Barner, Caroline Beach, Helena Fernandino, Fang Yun Lo, Ly Thien Co Friedrich, Josef Panda, Johanna Roggan, Rika Yotsumoto, N.N., go plastic company
Künstlerische Leitung: Cindy Hammer, Susan Schubert
Videokünstler: Benjamin Schindler
Ausstattung / Kostüm: Alexandra Börner
Produktionsmanagement: Josefine Wosahlo
Technische Leitung: Benjamin Henrichs
Musik: Various Artists
Art Work: Stephan Tautz
Fotos: Erik Groß, Stephan Tautz
Öffentlichkeitsarbeit: Thomas Natzschka
Die Wiederaufnahme 2022 wird ermöglicht durch das Programm „Bleibt neugierig. Kulturstadt Dresden 2022“.
Eine Produktion der go plastic company in Koproduktion mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste und dem WUK Theater Halle und in Kooperation mit Hellerauer Sporttreff. Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts. Gefördert von der Landeshauptstadt Dresden – Amt für Kultur und Denkmalschutz Dresden. Gefördert von der Stadt Halle (Saale) für Kulturelle Zwecke 2019.
Mit freundlicher Unterstützung des DevirCapa Residenzprogramm Faro, Portugal, Richter Meyer Marx Studio Berlin, TENZA schmiede, TanzNetzDresden und GrooveStation Dresden.