Requiem für die Zukunft

#WOD on Tour

Mit einer fahrenden Ausstellung, thematischen Stadtrundfahrten und einem vielfältigen Programm von Sonderveranstaltungen begeben sich die Dresdner Kulturinstitutionen vom 1. bis 15. Februar 2020 auf die Straße.

17:00 & 19:00 Uhr Lesung
„Die Geschichte der Gartenstadt und des Festspielhauses im Nationalsozialismus“ mit Claudia Dietze und Robert Badura

Eine Lesung nimmt die Zuhörer*innen mit in die Gartenstadt der 1930er Jahre und die Geschichte des Festspielhauses im NS, ein historisches Diorama, in dem die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verschwimmen. Robert Badura und Claudia Dietze.

Außerdem läuft parallel die Dauerausstellung im #WOD-Bus:

21 – Erinnerungen ans Erwachsenwerden, Videoinstallation von Mats Staub. Teil der Ausstellung im Bus dauerhaft anzusehen.

Weitere Infos zur Aktion: 

Der Gedenkbus Requiem für die Zukunft ist ein mobiles Projekt zu aktuellen Perspektiven des Gedenkens und der Trauer in Europa anlässlich des 75. Jahrestages der Kriegszerstörung Dresdens im Februar 1945.

Wir laden ein, aktuelle Perspektiven des Gedenkens zu reflektieren und unsere Stadt als Ort des Austausches zu erleben. „Damit solche Taten aufhören“, so begründete Ibrahim Arslan, Überlebender der rassistischen Brandanschläge von Mölln 1992 sein heutiges Engagement gegen Rassismus. Auch für die Überlebenden und Zeitzeugen der Shoa steht immer die Sorge um die Zukunft im Vordergrund, wenn sie den Schmerz überwinden und über das Erlebte sprechen.

Requiem für die Zukunft wird gemeinsam organisiert durch den offenen Zusammenschluss Dresdner Kultureinrichtungen #WOD – Weltoffenes Dresden.