LEIER 2
Emily Yabe
Leiern gelten wie Harfen als die ältesten aus Abbildungen bekannten Musikinstrumente mit mehreren Saiten. Während für Harfe zahlreiche neue Kompositionen bekannt sind, spielt die Leier in der zeitgenössischen Musik noch keine Rolle. Emily Yabe präsentiert in einem ersten Konzert gemeinsam mit Martin Tobiassen und Yuri Matsuzaki die 1979 von György Kurtág komponierte „Herdecker Eurythmie” und in einem Nachtkonzert „Seven Silences” (2021) von Christian Giersch sowie eine Uraufführung von Torsten Reitz.
Dauer: ca. 40 Min.
Keine Sprache
Zwischen den Konzerten LEIER 1+2 und Trickster Orchestra ist die LAGO Bar geöffnet.
Programm
Ausführende
Emily Yabe, Leier
Programm
Torsten Reitz (*1985) „Klee” (2022) UA
Christian Giersch (*1951) „Seven Silences” (2021)
Allmählich beruhigte Bewegung
Melodie sich selbst vergessend
Intervalle enger werdend über einem Orgelpunkt
Klangverwandlung in wiederholten Rhythmus
Wachsende Intervalle in weiten Entfernungen
Melodie im Erscheinen und Verschwinden
Einzelne Töne