Foto: Julian Meding

Julia*n Meding & Friederike Hirz: Deadname Certificate #TakeHeart (01.12. - 10.12.2021)

Julia*n Meding (*1984) studierte Kulturwissenschaften in Hildesheim und fing während ihres Studiums an, in verschiedenen Kollektiven und Arbeiten anderer Künstler*innen zu performen. Sie positioniert sich als nichtbinär und Crip. Von 2016 bis 2019 tourte sie als queere Verschiebung der Figur Hamlet in der gleichnamigen Inszenierung von Boris Niktin um die Welt. 2019 wurde ihre Kollaboration ANGSTPIECE mit Anta Helena Recke beim Festival Radikal Jung in München gezeigt. Sie arbeitet an Aufnahmen mit ihrem Musikprojekt Circaea und ist Teil der Initiative für Solidarität am Theater.

Friederike Hirz beendete ihre tänzerische Ausbildung mit Schwerpunkt zeitgenössischem Tanz am Centro Estatal de Bellas Artes in Mérida, Mexiko. Anschließend studierte sie Politikwissenschaft an der Universität Guadalajara, Mexiko, und der Universität Hamburg, wo sie ihr Studium im Bereich Politische Theorie abschloss. Zwischen 2012 und 2014 assistierte sie u.a. Frank Castorf, René Pollesch und Silvia Rieger in zahlreichen Produktionen an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin. Seit Oktober 2014 studiert sie Regie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Ihr Studium führte sie als Gaststudentin an die Danish National School of Performing Arts in Kopenhagen (BA Dance and Choreography) sowie ans Hochschulübergreifende Zentrum Tanz Berlin (MA Choreografie). Neben ihren eigenen Regietätigkeiten arbeitet Friederike als freie Dramaturgin für Film und Tanz.