Born in Flamez, Videodreh in HELLERAU, Foto: Peter R Fiebig

Born in Flamez – Musik 2020/21

Genre: Das Projekt entzieht sich konventionellen Genrezuweisungen, hat allerdings Einflüsse aus dekonstruiertem Pop, Club-Sounds, Lo-Fi, Grime, klassischer Musik. 

Born In Flamez erhielt 2020 eine der beiden Inlandsresidenzen in HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste in Dresden. Das Ziel der Inlandsresidenz ist eine gemeinsame EP mit der mexikanischen Künstler:in Muxxxe, die ursprünglich in einer vom Berliner Senat geförderten Residenz Mexico Stadt entstehen sollte. Die derzeitige Pandemie-Situation verhinderte die Auslandsresidenz inklusive der gemeinsamen Tour, die das örtliche Goethe Institut geplant hatte. Der künstlerische Austausch thematisiert third gender und andere nicht binäre Gender Identitäten in verschiedenen Kulturen, sowie Anonymität und Posthumanität. Musikalisch orientiert sich das Projekt an einem Mix aus den Silen der beiden Künstler:innen: Hip Hop Beats mit Einflüssen aus lokalen und globalen Musiken, wie Banda, Reggaeton, Industrial und Conceptronica, sowie emotionalem Pop. Nach der Vollendung soll das Projekt mit zwei Tänzer:innen auf die Bühne gebracht werden und die entstandene EP wird bei dem mexikanisch/kanadischen Label Infinite Machine erscheinen, auf dem Born in Flamez gesignt ist. https://www.youtube.com/watch?v=EJRlWh3GKD8&t=4s 

James (Johanna) Grabsch studierte Musikwissenschaften und Philosophie in Berlin. They ist Produzent:in, sowie Kurator:in für verschiedene Festivals, DJ und tritt seit 2013 unter dem Künstler:innamen Born in Flamez auf. They veröffentlichte bislang sechs EP’s und fünf Singles und war bei vielen Festivals, wie dem Splash Festival 2019 zu Gast. Das künstlerische Projekt von James Grabsch zeichnet sich außerdem durch viele Kollaborationen mit anderen Künstler:innen aus, wie Modeselektor (DE), Robot Koch (DE), Phon.o (DE), Peaches (US) oder WWWings (RU). Born in Flamez beteiligte sich an vielen Musikprojekten, wie an Workshops und Residenzen weltweit, unter anderem in Malaysia, Westafrika und Mexiko. Von 2017-2020 kuratierte James das CTM Festival Club Programm und seit 2018 auch das RED BULL MUSIC FESTIVAL BERLIN. Im gleichen Jahr gewann Born in Flamez den RED BULL SOUND CLASH Award Berlin.

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In Kooperation mit Musicboard Berlin