Move as One – An Audio Meditation Walk

Entworfen von Kieron Jina (ZA) – Artist in Residence bei HELLERAU – und unterstützt von Yogin Sullaphen (ZA)

Move As One ist ein kaleidoskopischer Traum – dieser Audiowalk erforscht Ideen in Bezug auf Ländergrenzen, das Finden von Liebe und das Kultivieren von Ritualen der Heilung durch verschiedene geteilte und gefundene Geschichten und Klänge. Indigene Praktiken, die auf Forschungen beruhen, haben immer wieder gezeigt, dass wir durch Methoden des Geschichtenerzählens und durch die Umgebung, der wir begegnen, unsere Erfahrungen weitergeben, heilen und lehren.

Dauer: ca. 45 Min.

Bitte bringen Sie für Ihren Walk ihr Smartphone und Kopfhörer mit.

Kieron Jina ist ein multidisziplinärer Künstler, Performance-Tanz-Künstler, Choreograf, Videokünstler, Performance-Kreativ-Forscher, Moderator für kreative Prozesse und Dozentin in Johannesburg. Jina hat einen MA in Kunst von der Wits University. Jina interessiert sich für Afrofuturismus, Migration, Identität, Sexualität, Gender, neue Technologien, immersive und ortsspezifische Performance, Zusammenarbeit und interdisziplinäre kreative Praktiken.

Jina arbeitet in den Bereichen Performancekunst, Choreografie, Theatermachen und Videokunst, um Geschichten zu erzählen, die von Aktivismus untermauert sind, gesellschaftliche Themen erforschen und Stereotypen herausfordern, um das Publikum zu fesseln, zu aktivieren und zu verändern. Er arbeitet dabei sehr vielschichtig. Sein Ausgangspunkt, wenn er eine neue Arbeit macht, ist seine unmittelbare Umgebung, die als Netz fungiert, um Themen rund um Kultur, Geschichte und Identität zu erfassen.

Unser ganzes Leben lang werden wir von Menschen mit Etiketten versehen, und diese Etiketten reflektieren und beeinflussen, wie andere über unsere Identität denken und wie wir über uns selbst denken. Etiketten sind nicht immer negativ; sie können positive Eigenschaften widerspiegeln, nützliche Erwartungen setzen und sinnvolle Ziele in unserem Leben darstellen. Oft sind die Etiketten, die wir verwenden, um uns gegenseitig zu beschreiben, jedoch das Ergebnis unbegründeter Annahmen und Stereotypen.