24/7 – The Performance

Esmeralda Conde Ruiz

DTzM Musik Performance Installation 2022/23

Die Live-Performance „24/7“ ergänzt und erweitert die parallel im Orchestergraben gezeigte, gleichnamige Installation von Esmeralda Conde Ruiz und greift erneut die Themen auf, zu denen die Künstlerin während ihres Aufenthalts im Schaufler Lab@TU Dresden im Jahr 2022 forschte: Was wissen wir über unsere digitalen Daten und was bleibt vor uns verborgen? Was ist für uns offensichtlich und was geschieht hinter verschlossenen Türen?

Die Uraufführung der Gesangsstücke bietet unterschiedliche Perspektiven auf die Frage, was in unserer digitalen Welt privat und was öffentlich ist. Als Finale von 24/7 bringt das Event die Installation gleichsam an die Oberfläche und versucht, die verborgene Seite unserer menschlichen Datenspeicherung sichtbar zu machen. Gleichzeitig ist die Performance eine Auseinandersetzung und ein Spiel mit der Architektur und der Akustik des Festspielhauses und seiner Räume.

Einlass ab 16:15 Uhr
Ab 17:15 Uhr kann die gleichnamige Installation im Orchestergraben besucht werden. 

Dauer: 30 Min.

Von April bis Oktober 2022 sowie von März bis Mai 2023 ist die Komponistin, Dirigentin und Künstlerin Esmeralda Conde Ruiz (*1980/ Spanien, lebt in London) zu Gast im Schaufler Lab@TU Dresden. Hier arbeitet sie – gemeinsam mit den Stipendiat:innen des Schaufler Kolleg@TU Dresden, Wissenschaftler:innen der TU Dresden (TUD) sowie weiteren Partner:innen, wie etwa der Hochschule für Bildende Künste Dresden, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste und der Dresdner Philharmonie – gemeinsam an einem künstlerischen Forschungsprojekt zum Thema „Künstliche Intelligenz als Faktor und Folge gesellschaftlichen und kulturellen Wandels“.

Während ihres Aufenthalts an der TUD vertieft sie ihre Forschungen auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz (KI) und des mehrstimmigen Gesangs mit Hilfe von Wissenschaftler:innen aus den Fachbereichen Musikwissenschaften sowie Akustik und Sprachtechnologie. In den Akustikräumen des Instituts für Akustik und Sprachtechnologie etwa untersucht Conde Ruiz spezifische Klänge, insbesondere Maschinengeräusche, die sie in den Serverräumen der TUD aufgenommen hat. Der Klang von Serverfarmen bildet einen zentralen Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Forschung zu KI, da diese die technische Infrastruktur für Anwendungen der Künstlichen Intelligenz darstellen. Ausgehend von ihren Erfahrungen als Komponistin und Dirigentin spürt sie in ihrem Projekt unter anderem folgenden Fragestellungen nach:

“Können wir beim Komponieren Künstliche Intelligenz nicht nur – wie oftmals üblich – als Werkzeug, sondern vielmehr als Instrument einsetzen? Wie kann ein Mensch in diesem Falle auf die KI einwirken? Kann KI eine eigene Stimme und damit einen individuellen Klang finden bzw. entwickeln?”

Erste Einblicke in Esmeralda Conde Ruiz´ Auseinandersetzung mit dem Sound von KI bieten verschiedene öffentliche Veranstaltungsformate ab Sommer 2022: Bei der Konferenz „Digital ist besser?! – Camp für Digitale Kultur“ im Komplexlabor Digitale Kultur der Hochschule Merseburg war sie mit einer experimentellen Performance präsent: den „Larynx Nights“. Am 29. September 2022 – zum Abschluss ihrer Residenz – präsentiert sie im Rahmen eines Symposiums in der SLUB – Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern, darunter Prof. Carsten Nicolai, Hochschule für Bildende Künste Dresden, Prof. Orit Halpern, Professur für Digital Cultures, Jun.-Prof. Dr. Miriam Akkermann, Juniorprofessur für Empirische Musikwissenschaft, Carsten Tiede, Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen, Abt. Operative Prozesse und Systeme (OPS), alle TU Dresden, den Stand ihrer künstlerischen Forschung. 

Conductor: Gunter Berger

Performers:

Arturo den Hartog

E Ensemble: Allan Gardam, Madeleine Buckley,

Claudia Kramer

Bürgerchor am Kulti

Annika Pfotenhauer

Finja Hufnagel 

Elisa Heuer 

Pauline Golbs 

Gloria Boetius 

Yanzy Xue 

Quentin Müller 

Kim Maatz 
 
Choir manager: Nadia Kramplova
 
FSJ Kultur: Lukas Neubert
 
Volunteers TUD: Alina Jonasson, Sarah Merz
 
Volunteers HELLERAU: Johanna Bielagk, Helene Winter
 
Stage manager: Ben Henrichs
 
Sound engineer: Ilko Schädlich (6.5. TUD)
 
Lighting: n.n.
 
Bürgerchor am Kulti

André Richter

Alrun Ritter

Andrea Bölke

Andrea Janus

Andrea Jeschke

Andreas König

Angela Hornung

Anja Scorl

Anke Bittorf

Anke Hanewald

Anke Nicke

Anna Seidel

Annegret Fabian

Annekatrin Küpke

Annemarie Quandt

Annett Schulze

Annette Ebeling

Antje Glaner

Antje Hutschenreuter-Dießl

Aribert Schuffel

Barbara Fahrig

Barbara Rosa

Bärbel Reich

Beate Handschack

Beate Herrmann

Birgit Busch

Birgit Heroldt

Birgit Pauzenberger

Birte Reschke

Brigitte Lange

Brigitte Richter

Christiane Sieber

Christina Eberlein

Christina Meinel

Christine Preußle

Christo Breudle

Claudia Hohenwaldt

Claudia Porsche

Corinna Hullmann

Cornelia Goß

Cornelia Maul

Cornelia Thomaschewski

Daniel Remsperger

Dirk Pannhausen

Doris Jeschke

Edith Schneider

Elfriede Wellenberg

Elisabeth Gretzschel

Elisabeth Münch

Elisbeth Kneu

Elke Opitz

Elke Pfau

Ellen Rothea

Elsie Kaulfuß

Erika Geertz

Eveline Weber

Falk Elsner

Franka Schulze

Freia Hollan

Gabi Hauswold

Gabriele Gottlebe

Gabriele Helbig

Gabriele Schütze

Gisela Eschert

Gisela Hübner

Gisela Lentz

Gudrun Vollmer

Gundolf Schulz

Gunhild Franke

Hans-Peter Hornung

Heide Strelow

Heide-Marie Neubert

Heidrun Scheffler

Heike Herzog

Helga Zobel

Helgard Ihlefeld

Hildegard Küppen

Holger König

Ilona Kegel

Ina Bülow

Ina Eslner

Ina-Maria Kühnel

Ines Beyer-Westendorf

Ing-Brit Tampe

Inge Arnold

Inge Bittermann-Mutono

Ingo Müller

Ingrid Seibold

Ingrid Treder

Ingrid Wagner

Isolde Kästner

Jürgen Sparfeldt

Juliane Lupp

Jürgen Schidlowski

Karin Hoger

Karin Lemm

Karin Rentzsch

Karla Fügert

Katrin Thiele

Kerstin Schuh

Kim Tuyet Hong

Kirsten Lemnitz

Konstanze Hackel

Konstanze Herzog

Lu Ella Berndt

Manfred Rentzsch

Manuela Juhra

Margit Neugebauer

Maria Hesse

Maria Jegodtka

Marion Neugebauer

Marie Herrmann

Marion Franke

Marita Garten

Marita Gruber

Markus Hohenwaldt

Markus Lipsz

Marlies Feig

Martina Betanski

Martina Landes

Monika Ulbricht

Natalie Schulz

Natalja Rehberg

Nick Bergmann

Peter Liebing

Petra Bohn

Petra Hejzlar

Petra Richter

Petra Rode

Petra Skade

Philip Kraus

Ramona Pieschel

Regina Gorzua

Regina Hörnig

Regina Reer

Regina Scheffel

Regine Erler

Regine Niederhausen

Renate Mankowski

Rita Elbertzhagen

Rita Jaensch

Rita Zellmann

Rolf Weber

Romy Scholz

Rudolf Scholz-Janotte

Sabina Leubiceli

Sabine Hoäler-Schulz

Sabine Scolz-Janotte

Sabine Yousef

Siegrid Kretzschmar

Sigrid Möser

Silke Gräwert

Silke Thomas

Silke Weber

Silvana Scholze

Susann Bergmann

Susanne Moritz

Swantje Fraikin

Sybille Heßler

Sylvey Lommatzsch

Sylvia Braunschweig

Sylvia Clasen

Sylvie Grune

Tanja Lieske

Toni Hellwig

Ulrike Geißler

Ulrike Neubert

Ulrike Simon

Ulrike Stümpel

Ursel Palme

Ursula Büchner

Ursula Fabig

Ursula Kirst

Uta Fuchs

Uta Günther

Uta Liebers

Ute Bartelmann

Ute Hegyes

Ute Herrlich

Ute Sieber

Ute Ulbricht

Uwe Eschert

Uwe Liebe

Veronika Krebs

 

Annette Wolf

Kathrin Fischer-Osterloh

Gisela Aehlig

Christine Bode

Steffi Brückner

Madeleine Buckley

Antje Diessl

Franziska Epple

Elke Ernst

Peter Fehrs

Gisela Fehrs

Cornelia Fleischhauer

Barbara Sofie Frutig

Silvia Gladis

Regine Gorzna

Sylvie Gruner

Sabine Haller-Schulz

Corinna Hallmann

Karin Hoyer

Edith Huttelmaier

Bärbel Jüpner

Esther Kemper

Claudia Kramer

Andreas Kunzmann

Valeria Lück

Renate Moll

Ingrid Mürbe

Silke Naumann

Monika Oelschlegel

Marina Oppe

Isolde Peschel

Annett Pollack

Christine Preußler

Claudia Rimek-Isaack

Aribert Scheffel

Katharine Schultz

Irene Schuster

Renate Singer

Waltraud Steigert

Heiner Thomas

Elke Turke

Simone Urbank

Sigrid Wenzel

Annette Wolf

Andrea Zindler

Kooperationspartner:innen der Künstlerin: Schaufler Kolleg@TU Dresden, Prof.in Dr. Orit Halpern, Professur für Digital Cultures and Societal Change, Institut für Germanistik und Medienkulturen, TUD; Jun.-Prof.in Miriam Akkermann, Lehrstuhl für empirische Musikwissenschaft, Institut für Kunst- und Musikwissenschaft, TUD; Prof. Dr.-Ing. Ercan Altinsoy, Professur für Akustik und Haptik, Institut für Akustik und Sprachtechnologie, TUD; Hochschule für Bildende Künste Dresden

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