Parasite Village

Late Night Set von Aida Shirazi

DTzM Musik 2022/23

„(…) dies ist die Bedeutung der Vorsilbe para in dem Wort Parasit: Er ist daneben, er ist bei, er ist abgesetzt von, er ist nicht auf der Sache, sondern auf der Beziehung. Er hat Beziehungen, wie man sagt, und macht ein System daraus.“ Michael Serres, der Parasit

Ein Gipfel transtraditioneller Musik: Musiker:innen des Trickster Orchestra Berlin, des Hezarfen Ensemble Istanbul und des Omnibus Ensemble aus Tashkent kommen im Rahmen einer Residenz in Hellerau erstmalig zusammen. Module internationaler Komponist:innen, die alle auch als Performer:innen dabei sind, werden für das Kollektiv zu Improvisationsgrundlagen, zu einem Nährboden für neue Verbindungen. Als Organismus der radikalen Vielfalt verhandelt das Future Tradition Orchestra“ indigene und polytraditionelle Instrumentaltechniken und verschiedene Formen der Notation: vom Graphic Score zur „Mimesis“. 

Eingeleitet wird der Abend von einer Essay Performance von Fiston Mwanza Mujila.

Parasite Village Programm des Abends

19:00 Uhr
Fiston Mwanza Mujila
Essay Performance
Eintritt frei

20:00 Uhr
Future Tradition Orchestra
17/8€ – Tickets

22:00 Uhr
Aida Shirazi
Late Night Set
Eintritt frei

Aida Shirazi, geboren und aufgewachsen in Teheran, Iran, ist eine Komponistin von akustischer und elektroakustischer Musik. Shirazis Musik wird von der New York Times als „sich mit Bedacht entfaltend“, von The New Yorker als „gut gemacht“ und „berührend“ und von San Francisco Classical Voice als „ungewöhnlich kreativ“ beschrieben.

In ihren Werken für Soloinstrumente, Gesang, Ensemble, Orchester und Elektronik konzentriert sich Shirazi vor allem auf die Klangfarbe, um von Sprache und Literatur inspirierte Strukturen zu organisieren.

Shirazis Musik wurde bei Festivals und Konzertreihen aufgeführt, darunter Manifeste, Wien Modern, Huddersfield Contemporary Music Festival, Mostly Mozart, OutHear New Music Week, MATA, Marlboro Music Festival, Direct Current, Taproot und Tehran Contemporary Music Festival in Veranstaltungsorten wie Maison de la Radio France, Radialsystem Berlin, Lincoln Center, Kennedy Center und Carnegie Hall. Ihre Werke werden u. a. vom Orchestre Philharmonique de Radio France, Miranda Cuckson, International Contemporary Ensemble, Ensemble Dal Niente, Oerknal, Quince Ensemble, Sarah Cahill, Left Coast Chamber Ensemble, Empyrean Ensemble und Bilkent Symphony Orchestra aufgeführt.

Shirazi hat einen Doktortitel in Komposition und Musiktheorie von der University of California, Davis. Sie studierte bei Mika Pelo, Pablo Ortiz, Kurt Rohde, Yiğit Aydın, Tolga Yayalar, Onur Türkmen und Hooshyar Khayam und nahm an Workshops und Meisterkursen von Kaija Saariaho, Mark Andre, Claus-Steffen Mahnkopf, Riccardo Piacentini und Füsun Köksal teil.

Shirazi ist 2022 Absolventin des „Cursus Program in Composition and Computer Music“ des IRCAM. Sie hat einen B.M. in Komposition und Musiktheorie von der Bilkent Universität (Ankara, Türkei) und einen B.A. in klassischem Klavier von der Teheraner Universität der Künste (Iran). Sie hat Santoor (traditionelles iranisches Hackbrett) bei Parissa Khosravi Samani studiert.

Shirazi ist Mitbegründerin und künstlerische Leiterin der Iranian Female Composers Association (IFCA).Aida Shirazi, geboren und aufgewachsen in Teheran, Iran, ist eine Komponistin von akustischer und elektroakustischer Musik. Shirazis Musik wird von der New York Times als „sich mit Bedacht entfaltend“, von The New Yorker als „gut gemacht“ und „berührend“ und von San Francisco Classical Voice als „ungewöhnlich kreativ“ beschrieben.

In ihren Werken für Soloinstrumente, Gesang, Ensemble, Orchester und Elektronik konzentriert sich Shirazi vor allem auf die Klangfarbe, um von Sprache und Literatur inspirierte Strukturen zu organisieren.

Shirazis Musik wurde bei Festivals und Konzertreihen aufgeführt, darunter Manifeste, Wien Modern, Huddersfield Contemporary Music Festival, Mostly Mozart, OutHear New Music Week, MATA, Marlboro Music Festival, Direct Current, Taproot und Tehran Contemporary Music Festival in Veranstaltungsorten wie Maison de la Radio France, Radialsystem Berlin, Lincoln Center, Kennedy Center und Carnegie Hall. Ihre Werke werden u. a. vom Orchestre Philharmonique de Radio France, Miranda Cuckson, International Contemporary Ensemble, Ensemble Dal Niente, Oerknal, Quince Ensemble, Sarah Cahill, Left Coast Chamber Ensemble, Empyrean Ensemble und Bilkent Symphony Orchestra aufgeführt.

Shirazi hat einen Doktortitel in Komposition und Musiktheorie von der University of California, Davis. Sie studierte bei Mika Pelo, Pablo Ortiz, Kurt Rohde, Yiğit Aydın, Tolga Yayalar, Onur Türkmen und Hooshyar Khayam und nahm an Workshops und Meisterkursen von Kaija Saariaho, Mark Andre, Claus-Steffen Mahnkopf, Riccardo Piacentini und Füsun Köksal teil.

Shirazi ist 2022 Absolventin des „Cursus Program in Composition and Computer Music“ des IRCAM. Sie hat einen B.M. in Komposition und Musiktheorie von der Bilkent Universität (Ankara, Türkei) und einen B.A. in klassischem Klavier von der Teheraner Universität der Künste (Iran). Sie hat Santoor (traditionelles iranisches Hackbrett) bei Parissa Khosravi Samani studiert.

Shirazi ist Mitbegründerin und künstlerische Leiterin der Iranian Female Composers Association (IFCA).

In Kooperation mit Outernational
Gefördert von: Goethe-Institut, Ernst von Siemens Musikstiftung und Allianz Foundation.
Medienpartner: VAN Outernational.