MOTEL VIBES
go plastic company
Zwei Menschen verhalten sich in einem Motelzimmer. Ob gemeinsam oder alleine, mit- oder nebeneinander, zeitgleich oder -versetzt – gemein ist ihnen dieser vorübergehende Ort.
Und es bleibt nicht mehr viel Zeit, das Ende naht. Wie gehen sie damit um, worauf legen sie wert, was ist ihnen wichtig- im Angesicht des Endes. Und ist jedem Ende nicht auch ein neuer Anfang inne? Wie sehen diese letzten Wochen, Stunden, Momente aus? Was geschieht mit Geschichten, Ritualen, Gewohnheiten, Abhängigkeiten? Mit Mustern, Strukturen, Routinen?
Es gibt kein Entkommen und doch flüchtet sich jede:r in eine Realität, die schon bald nicht mehr existent sein wird. Die Flucht beginnt und endet in diesem Zimmer. Scheinbar losgelöst von der Außenwelt und doch dem selben Schicksal ausgeliefert.
Die Produktion „MOTEL VIBES“ der go plastic company bietet den Zuschauer*innen voyeuristische Einblicke in ein tiefer-gelegenes „Gehege der Eitelkeiten“. Ausgestattet von der Fashion – und Performancekünstlerin Alexandra Börner und umspielt und getrieben von Nikolaus Woernles Soundtrack, setzen sich die beiden Performer:innen einem ultimativen Kammerspielszenario aus.
Deutsch/Englisch, Durational und begehbare Performance, Dauer: je 10 Min., max. 2 Personen
Flackerndes Licht, Lautstärke, keine festen Sitzplätze (begehbar)
Interpret:innen: Carlos Dos Reis, Esther Schachenmayr, Joao Pedro De Paula, Mandy Unger, Odbayar Batsuuri, go plastic company
Konzept / Choreografie: Cindy Hammer
Künstlerische Leitung / Dramaturgie: Susan Schubert
Ausstattung (Kostüm & Set): Alexandra Börner
Musik / Komposition: Nikolaus Woernle
Texte: go plastic / Rudi Goblen
Produktionsmanagement: Josefine Wosahlo
Photo / Art-Work: Stephan Tautz
Künstlerische Dokumentation: Erik Groß / Stephan Tautz
Licht: Falk Dittrich / Benjamin Henrichs
Ton: Dirk Schaller / Peter Heise / Helge Petzold
Bühne: Nora Weimann / Elisabeth Trobisch / Roman Keilhofer
Technische Produktionsleitung: Henryk Bastian
Eine Produktion der go plastic company in Koproduktion mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden. Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts. Gefördert von der Landeshauptstadt Dresden – Amt für Kultur und Denkmalschutz Dresden. Mit freundlicher Unterstützung der TENZA schmiede Dresden, dem Dresdner Zentrum für Wissenschaft und Kunst, Miami Light Project Miami / USA, ZENTRALWERK Dresden und Green Line.