Der Fall Mutter
missingdots
Ticket Special!
Beim Besuch dieser Veranstaltung und „Roden“ am gleichen Tag, erhalten Sie 50 Prozent Ermäßigung auf „Der Fall Mutter“. Dieses Special ist nur über das Besucherzentrum – per Mail: ticket@hellerau.org oder Telefon: +49 351 264 62 46
missingdots inszeniert ein Stück über Personen mit Uterus und den kollektiven Anspruch auf Mitspracherecht über die Frage der Reproduktion. Drei Autor*innen schreiben prozesshaft Texte über Symbiosen, Flechten, getragene Kreuze, biologische Uhren, Eier, rutschende Knie, generationsübergreifende Mutterschaft, heldenhafte Frauen*, Halbtanten bis hin zu Ziehmüttern*. Die Chronobiologie reicht dem Rumpelstilzchen die Hand und der Diskurs ist eröffnet. Jetzt reden wir.
Dauer: ca. 1 Std.
Sprache: Deutsch
Publikumsgespräch im Anschluss
„Missing Dots“ ist ein Begriff aus der Druckersprache und bedeutet „fehlende Rasterpunkte“, fehlende Stellen im Druck. Sie entstehen vorwiegend auf rauen oder unebenen Oberflächen des Bedruckstoffes. Das Künstler:innen-Netzwerk missingdots untersucht die fehlenden Punkte auf den rauen oder unebenen Flächen von Realität und Gesellschaft. missingdots setzt sich zusammen aus professionellen Künstler:innen verschiedener Sparten, die ein oder mehrmalig als Produktionskollektiv zusammenarbeiten. Die Kollektive finden ihre Themen in und über Dresden hinaus, auf der Straße, in Schulen, Kleingartensiedlungen, Stadtteilen und Asylunterkünften. In der künstlerischen Umsetzung werden Bühnen neu angeordnet, Plätze im öffentlichen Raum besetzt, Gebäude bespielt und interaktive Zuschaueranordnungen entwickelt.
Autor*innen: Ulrike Feibig, Julia Gonchar, Irina Nekrasov/a
Regie: Nora Otte
Schauspiel: Julia Amme, Laila Nielsen
Bühne, Kostüme: Elisabeth Schiller-Witzmann
Lichtdesign: Martin Mulik
Sounddesign: Clemens Levin
Öffentlichkeitsarbeit: Frieda Pirnbaum
Mit Dank an Bettina Wilpert und Heidemarie Otte
Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste, die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden und das Kulturamt der Stadt Leipzig.
Koproduktionspartner HELLERAU Europäisches Zentrum der Künste
Kooperationspartner LOFFT – DAS THEATER