Ein Tag für Aribert Reimann
Anlässlich der Neuproduktion von Aribert Reimanns „Die Gespenstersonate“ beschäftigen sich die Teilnehmenden des Symposium unter der Leitung von Jörn Peter Hiekel (HfM Dresden) und Benedikt Stampfli (Semperoper Dresden) mit dem Schaffen des Komponisten. Neben unterschiedlichen Vorträgen, sowie musikalischen Beiträgen zu seinen Arbeiten, kommt Aribert Reimann selbst in einem Gespräch mit Jörn Peter Hiekel zu Wort.
Leitung: Jörn Peter Hiekel (HfM Dresden) und Benedikt Stampfli (Semperoper Dresden)
Veranstaltungsort: Hochschule für Musik Dresden, Wettiner Pl. 13, 01067 Dresden
Infos zur Anmeldung folgen.
Programm
10:00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Jörn Peter Hiekel, HfM Dresden und Johann Casimir Eule, Sächsische Staatsoper Dresden
10:15 Uhr
Zur Ästhetik der Kompositionen von Aribert Reimann
Prof. Dr. Wolfgang Rathert (Ludwig-Maximilians-Universität München)
11:00 Uhr
„Ein pausenloses Verändern“. Musikdramaturgische Betrachtungen zu Aribert Reimanns Opernschaffen
Julian Lembke (Komponist, Musikwissenschafter, Paris)
12:00 Uhr
Der Weg als Opernkomponist. Aribert Reimann im Gespräch
mit Jörn Peter Hiekel
Mittagspause
14:00 Uhr
Musikalischer Beitrag (Mitglieder der Sächsischen Staatskapelle Dresden)
14:15 Uhr
„Es sind noch Lieder zu singen …“ Zur musikalischen Lyrik Aribert Reimanns
Dr. Ellen Freyberg (Ludwig-Maximilians-Universität München)
15:00 Uhr
Aribert Reimann „Lady Lazarus“ (1992)
Aufführung mit Coco Lau, Studentin im Studiengang »Master Neue Musik« der HfM Dresden
15:15 Uhr
„Mikrokosmos und Makrokosmos“. Musikdramaturgische Strukturen in Aribert Reimanns „Die Gespenstersonate“
Benedikt Stampfli (Dramaturg Sächsische Staatsoper Dresden)
16:15 Uhr
„Die Gespenstersonate“. Podiumsdiskussion zum Werk und zur aktuellen Neuproduktion
Yura Yang, Corinna Tetzel, Benedikt Stampfli
Moderation: Johann Casimir Eule
ca. 17:15 Ende des Symposiums
Eine Kooperation der Semperoper Dresden und der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden anlässlich der Neuproduktion von Aribert Reimanns „Die Gespenstersonate“. Im Rahmen der 31. Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik / HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste