Open Studio: Demetrios Navras
Artist-in-Garden-Residenz
Demetrios Navras ist queere*r Tanzkünstler*in, Umweltwissenschaftler* in und Hexe aus Kreta, deren Arbeit sich zwischen Tanz, digitalen Medien und Ritualen bewegt. Während der Residenz untersucht Demetrios Navras den Kulturgarten als einen hybriden und technologischen Raum und wendet für das Projekt TARAHI (griechisch für u.a. Ärger, Unordnung, Aufruhr) die Glitch-Ästhetik früherer Arbeiten an.
Das Open Studio ermöglicht einen Einblick in die Recherche.
Dauer: ca. 1 Std.
Sprache: Englisch
Anmeldung über:
Janka Dold
Residenzprogramm
dold@hellerau.org
Demetrios Navras (they/she/he/it) ist queere*r Tanzkünstler*in, Umweltwissenschaftler*in und Hexe aus Kreta, deren Arbeit sich zwischen Tanz, digitalen Medien und Ritualen bewegt. Die künstlerische Praxis von Demetrios Vasilakis erforscht queere Zeitlichkeiten, Posthumanismus und die fließenden Überschneidungen von Natur, Technologie und Magie. Demetrios Vasilakis hat in zahlreichen Produktionen mitgewirkt, darunter “The Garden of Earthly Delights” (Gropius Bau, Berlin), “Zweiter Versuch über Das Turnen” (Impulse Theatre Festival), “Pulse” und “An Der Schwelle” (Alte Feuerwache, Köln), “Kranich” (Tanzhaus NRW) und “Beyond the Threshold of I” (Studio ProArte, Freiburg) und “Pink Water” (Rautenstrauch-Joest Museum). In der Soloarbeit „There Is No Other Troy For You To Burn“ verschmelzen Rituale, Computer Glitches und das Nicht-Menschliche, während „Training For No Future“ queere Verkörperungen und die Instabilität eines kollabierenden Rohstoff-Kapitalismus untersucht. Durch Bewegung und interdisziplinäres Experimentieren beschäftigt sich Demetrios Vasilakis mit Themen wie Dekolonialität, Transformation und dem Körper als Ort des Widerstands, der dominante Narrative in Frage stellt und neue Wege des Seins vorstellt.