da I sein – STADT.GESCHICHTE. TANZ. – Episode III

Katja Erfurth

2025/26 Performance Führung
Foto: Volker Metzler

Der künstlerische Streifzug beginnt am Festspielhaus Hellerau und führt durch die Gartenstadt bis zu den Hellerauer Werkstätten. Er vermittelt Wissen und setzt sich künstlerisch und sinnlich mit Tanz, Musik und Wort auseinander. Dabei spielen die Visionen von Émile Jaques-Dalcroze, Rhythmus als lebensbestimmendes Prinzip zu begreifen und in der körperlich-rhythmischen Bewegung zu erfahren, ebenso eine Rolle wie die reformpädagogischen, ganzheitlichen Lebenskonzepte, die vor ungefähr 100 Jahren die Philosophie des Gesamtkunstwerks Hellerau prägten. Die Tänzerin Katja Erfurth, die Sängerin Julia Böhme und der Geiger Florian Mayer lassen die Vergangenheit erfahrbar werden und mit der Gegenwart in Beziehung treten.

Dauer: ca. 2 Std.
Sprache: Deutsch

Katja Erfurth erhielt ihre Tanzausbildung an der Palucca Schule Dresden und tanzte anschließend im Ballettensemble der Sächsischen Staatsoper. Seit 1997 arbeitet sie freiberuflich als Tänzerin und Choreographin und realisierte über 30 Solotanzproduktionen. Für „Tänze in SCHWARZWEISS“ wurde sie 2015 für den Sächsischen Tanzpreis nominiert. Zu ihren jüngsten Arbeiten zählen „KASSANDRA I Zunge: reißen“ (HELLERAU) und „… da sein … I STADT.GESCHICHTE.TANZ.“ (Societaetstheater). Sie choreographiert für Theaterproduktionen und leitet Tanzprojekte mit Schüler*innen. Seit 2006 unterrichtet sie an der Hochschule für Musik Dresden. Zudem ist sie Vorstandsvorsitzende des Vereins „Villa Wigman für TANZ“, Teil des Leitungsteams der VILLA WIGMAN, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste und Vizepräsidentin des Sächsischen Kultursenats. 2020 wurde sie mit dem Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden ausgezeichnet.

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