Portrait: die Choreografin Reut Shemesh

Im Rahmen der Jüdischen Musik- und Theaterwoche 2021 sowie im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2021

Anlässlich des Jubiläumsjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ präsentiert HELLERAU in Kooperation mit den Jüdischen Kulturtagen Dresden ein Portrait der israelischen Choreografin und Künstlerin Reut Shemesh. Die aus Tel Aviv stammende, in Köln lebende Künstlerin beschäftigt sich mit den Besonderheiten ihrer Heimat, mit Frauenbildern und Geschlechterrollen in orthodox jüdischen und nicht-religiösen Kontexten.

Programm

Do 07.10. ATARA

Das Stück ATARA befragt aus Perspektive orthodoxer und säkularer Jüdinnen die Rolle der Frau und weiblicher Sexualität innerhalb unterschiedlicher gesellschaftlicher Lebenswirklichkeiten.

Fr/Sa 08./09.10. LEVIAH

LEVIAH zeigt ein persönliches, vulnerables und mutiges Duett, mit dem Reut Shemesh ihre Zeit beim israelischen Militär reflektiert.

Sa/So 09./10.10. COBRA BLONDE

In COBRA BLONDE nimmt die Choreografin die Tradition des deutschen Gardetanzes unter die Lupe und untersucht die Repräsentation weiblicher Tänzerinnen – hier in der Rolle der Funkenmariechen – im Kontext folkloristischer rheinischer Karnevalsfeiern.

+ Workshop

So 10.10. 12:00 Uhr Tanzworkshop für alle mit Reut Shemesh, Anmeldung über workshop@hellerau.org, kostenfrei

+ Installationen

Die Installationen „Wildwood Flowers“ und „Let’s catch Tigers“ werden jeweils vor und nach den Stücken kostenfrei zugänglich sein. Do/Fr, 07./08.10. 19 – 22 Uhr, Sa 09.10. 18 – 22 Uhr, So, 10.10. 14 – 17 Uhr

+ Doppelpack! 

Beim Kauf eines Tickets von Reut Shemesh gewähren wir den Doppelpack (50% Ermässigung) auf jedes weitere Vorstellung des Portrait-Wochenendes.

Erbstücke Spezial! Gefördert von der Stadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen (Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes).

Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.