
Gabo Champagne
Oktober - Dezember 2024
Das Goethe-Institut Montreal, Conseil des arts et des lettres du Québec und Le Vivier – Carrefour des musiques nouvelles und HELLERAU realiseren jährlich einen Residenzaustausch zwischen Deutschland und Québec. Im Rahmen dieses Austauschs wird jeweils ein*e Komponist*in aus Québec für eine zweimonatige Residenz in HELLERAU ausgewählt.
Gabo Champagne – Komponist*in und transdiziplinäre*r Künstler*in – ist in diesem Kontext von Oktober bis Dezember in Residenz in HELLERAU. Während dieser Zeit arbeitet Gabo Champagne an der Konzeption des Musiktheaterstück “Trou noir aux frontières pilo-motrices“. Dabei reflektiert Gabo Champagne den traditionellen Konzertrahmen und beschäftigt sich mit der Rolle des Raums in einem musikalischen Werk und mit der Beziehung zwischen Publikum und Künstler*innen.
Biografie
Gabo Champagne ist ein*e transdisziplinäre Künstler*in mit Lebensmittelpunkt in „Tiohtiá:ke/Mooniyang“ (Montreal). Champagnes Arbeit bewegt sich zwischen zeitgenössischer Musik, experimentellem Theater, Performance, Video, elektroakustischer Musik und Lichtdesign. Champagne entwickelt zeitgenössische Opern, experimentelles Musiktheater und Video-Performances, oft geprägt von Transmodalität – dem Übertragen von Techniken und Qualitäten zwischen verschiedenen Medien. Zentrale Themen sind menschliche Beziehungen, Authentizität und Nähe, sowohl zwischen Performer*innen als auch im Austausch mit dem Publikum. Champagnes Werke wurden international präsentiert, u. a. in der Schweiz, Frankreich, Belgien, Dänemark, Katalonien, Finnland, Österreich, Singapur, Kanada und den USA.
In Kooperation mit Conseil des arts et des lettres du Québec, Le Vivier und Goethe Institut


