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Janne Gregor

Februar 2024

Was geschieht, wenn Erinnerung und Zukunft(sentwürfe) aufeinandertrefen? Was haben sich Kinder und Senior*innen zu erzählen? Gibt es Dinge, die die Alten lieber nicht gewusst hätten oder die die Jungen gar nicht erst erlernen möchten?

Die Choreografin und Performerin Janne Gregor schafft mit intergenerativen Gesprächs- und Spielformaten eine Plattform, die einen interaktiven Austausch ermöglicht. Sie lädt dazu ein, persönliche Stadtführungen zu entwickeln, eigene Lieblingsorte zu zeigen, gegenseitige Zeichenportraits anzufertigen und Scrabble zu spielen. Sie kreiert Raum und Zeit für Begegnungen, die im Alltag selten sind, auch wenn sie naheliegend erscheinen.

Während ihrer Residenz in HELLERAU arbeitet Janne Gregor an dieser Plattform für zwei entfernte Generationen, die als Grundlage dient, um ein öffentliches, wiederholbares künstlerisches Begegnungsformat zu entwickeln, eine Mischung aus „lebendiger Bibliothek“ und „Dingsda“-Show.

Biografie

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Janne Gregor ist Choreografin, Tanzvermittlerin und Performerin. Ihre intergenerativen und interdisziplinären Arbeiten wurden u. a. bei PACT Zollverein, tanzhaus nrw, Radialsystem Berlin, Ruhrfestspielhaus Recklinghausen, HAU Berlin, Deutsches Theater und international in Reykjavík, Bamako und Haïti gezeigt. Ihr Stück „Ich kann’s nicht lassen“ wurde 2024 für den Deutschen Theaterpreis „DER FAUST“ (Ensemble-Nominierung) und den „Ikarus Theaterpreis“ nominiert. Als Performerin arbeitete sie u. a. mit Marina Abramović, Joan Jonas, Willi Dorner, Micha Purucker, Michael Vogel (Familie Flöz) sowie an verschiedenen Theatern in Berlin, Dortmund und Gelsenkirchen.

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