
Transgenerationales Arbeiten in den Performing Arts
Als Teil der Veranstaltungsreihe „Kunst und Begegnungen“ des Bündnisses internationaler Produktionshäuser fand vom 18.—20.6.2025 innerhalb „Watch Out! Festival für Jung und Alt“ der Fachtag „Transgenerationales Arbeiten in den Performing Arts“ statt. Eingeladen waren Künstler*innen, Studierende, Mitarbeitende von Einrichtungen für Kinder oder Senior*innen, Vermittler*innen kultureller Bildung, Bündnis Kolleg*innen sowie alle Interessierten an generationenübergreifenden Dialogformen.
Nach einer gemeinsamen Begrüßung boten drei thematische Räume unterschiedliche Perspektiven: Im „Raum Jung“ stellten Vertreter*innen von explore dance, Kulturgeflüster Dresden und theatrale subversion ihre Arbeit vor. Der „Raum Dazwischen“ fokussierte auf Projekte und Positionen von Christiane Lehmann, künstlerische Leiterin der Bürger:Bühne, Tänzerin Helena Fernandino von der Kulturbaude und freischaffende Künstlerin Nazanin Zandi. Im „Raum Alt“ kamen neben künstlerischen Positionen von Kieron Jina & Antje Schupp berichteten auch Museumspädagogin Ramona Nietzold (SKD) gemeinsam mit Manuela Scharf, Beauftragte für Menschen mit Behinderungen, und Kulturgeragoginnen Almut Koch und Marie Schneider über ihre Arbeit. Wrkshops, moderierte Gesprächsrunden sowie ein offener Austausch ergänzten die Inputs und ermöglichten praxisnahe Diskussionen.
Im Mittelpunkt stand die Frage, wie transgenerationale Dialoge in kreativen Räumen entstehen und nachhaltig wirken können. Dabei wurde deutlich, dass generationenübergreifendes Arbeiten nicht nur unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen zusammenführt, sondern auch neue Formen künstlerischer Vermittlung eröffnet. Den Abschluss bildete die Präsentation „Fight for your fairytale“ der go plastic company.
Der Fachtag wurde moderierst von Petra Jeroma und Vincent Kresse (Geheime Dramaturgische Gesellschaft)