There is a crack in everything, that’s how the light gets in. (Leonard Cohen)
Die 32. Ausgabe der Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik steht unter dem Zeichen dramatischer globaler Umbrüche und gefährdeter Produktionsbedingungen für die Kunst. Seit seiner Gründung 1987 hat sich das Festival als international bedeutende Plattform für aktuelle Entwicklungen der Neuen Musik, spannende Experimente und überraschend interdisziplinäre Konstellationen etabliert. Neben einigen der international renommiertesten Ensembles Neuer Musik und Komponist*innen präsentiert die aktuelle Ausgabe wichtige Nachwuchsprojekte, vermittelt Einblicke in die vitale regionale Freie Musikszene sowie in Projekte und Schwerpunkte von etablierten Institutionen wie Elblandphilharmonie Sachsen, Semperoper, Hochschule für Musik Dresden, Staatsschauspiel Dresden, Staatliche Kunstsammlungen oder Staatskapelle Dresden. Beleuchtet werden ausgewählte Projekte und Künstler*innen, die gerade jetzt die Kraft des gemeinsamen Hörens, aber auch die Fragilität künstlerischer Prozesse, wieder stärker ins Bewusstsein rücken.