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Anastasia Koroleva

„Sound Cage: A Sonic Labyrinth of Connection“ verwandelt den Raum in ein unsichtbares akustisches Labyrinth, in dem diskrete Klangvektoren die Zuhörer*innen durch aufmerksames Zuhören führen. Die Reise der Zuhörer*innen fungiert als Metapher für digitale und soziale Netzwerke und zeigt, wie Signale isolieren und sich überschneiden. An Schnittpunkten erzeugen sich überlagernde Ströme unvorhersehbare Klangfusionen und bilden vorübergehende Klangblasen, die das Paradoxon der Isolation durch Verbindung hervorheben. Die Performance positioniert den Körper als Wahrnehmungsschnittstelle und macht Bewegung zu einer Methode der Erkundung. „Sound Cage: A Sonic Labyrinth of Connection“ untersucht, wie räumlicher Klang relationale Erfahrungen vermitteln kann, indem er flüchtige Momente gemeinsamer Präsenz und wahrnehmungsbezogener Resonanz schafft.

Biografie

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Anastasia Koroleva lebt derzeit auf Teneriffa, Spanien. Ihre Arbeit beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen Mensch und Technologie, raumgreifenden Installationen und der Integration von Natur und anderen Akteuren. Sie zeigte ihre Arbeiten auf Festivals und in Institutionen wie dem CTM Festival, Ars Electronica Garden, Garage Museum of Contemporary Art und der Tretyakov Galerie.

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