Wir öffnen unsere Augen mit unserer Geburt und schließen sie mit unserem Tod. In der Zeit dazwischen öffnen und schließen sich die Augenlider unmerklich ca. 18.000 Mal am Tag. Leben passiert. Älterwerden auch. Mit ihrem neuen Stück „Augen auf, Augen zu” richtet die Tänzerin und Choreografin Anna Till gemeinsam mit ihrem Team situation productions den Blick auf Formen und Themen des Alters und des Alterns. Dabei steht die Verschränkung der Perspektiven unterschiedlicher Generationen und die Betrachtung des Älterwerdens als andauernder Prozess im Vordergrund. Mit der kongenialen Besetzung der Tänzerinnen Brit Rodemund und Simone Gisela Weber verwandeln sich Lebensfragen eines Menschen und Themen rund um das Älter werden in eine poetische Choreografie der Nähe.
Biografie
Anna Till ist freischaffende Choreografin und Tänzerin und studierte Tanz, Kontext, Choreographie am HZT Berlin und Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg. Mit ihrer Company situation productions und in Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstler:innen entwickelt sie Tanzproduktionen, die in zahlreichen Städten in Europa und weltweit aufgeführt wurden. Zu ihren jünsten Arbeiten gehören „Schwanensee in Sneakers“ (2023), eine Produktion für Jugendliche in Zusammenarbeit mit der Regisseurin Nora Otte, das zur Tanzplattform Deutschland 2024 in Freiburg eingeladen war.
Cast & Credits
Künstlerische Leitung, Choreographie | Anna Till |
Tanz, Choreographische Mitarbeit | Brit Rodemund, Simone Gisela Weber |
Dramaturgie, Textentwicklung | Nora Otte |
Musikalische Leitung, Sound | Johannes Till |
Bühnen- und Kostümbild | Konstanze Grotkopp |
Lichtdesign, Video, Technische Leitung | Martin Mulik |
Text | Ulrike Feibig |
Produktionsleitung | Ulrike Melzwig |
Support Social Media | Josefine Luka Simonsen |
Fotos | Adam Dreessen |
Förderung
Eine Produktion von Anna Till/situation productions in Koproduktion mit HELLERAU — Europäisches Zentrum der Künste, Dresden. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz.


