Foto: Sadik Erol

I WISH | Natalie Wagner

Großer Saal | Tanz/Performance

Uns geht es gut! Aber Obacht: Ohne Fleiß, kein Preis! Geschäftstüchtigkeit ist das glorifizierte Mantra in unserer so hochentwickelten Gesellschaft. Im Hamsterrad der Karriereleiter bitte nicht vergessen zu lächeln. Zähne bleichen hilft. Dies ist ein Geheimtipp und kommt im Einkauf von den designten Yogahosen für die Meditationsklasse zwischen durch gratis mit dazu.

Natalie Wagner (1979), gebürtige Schweizerin mit brasilianischen Wurzeln, ist als freischaffende Tänzerin und Choreografin international tätig und wohnt zur Zeit in Dresden. Sie erhielt ihre Ausbildung an der Schweizerischen Ballettberufsschule, Zürcher Hochschule der Künste und bildete sich in den USA, Paris und Israel weiter. 2015 gewann sie ein 6-monatiges Stipendium für das Auslandatelier in San Francisco, gefördert durch die Stadt Zürich, Departement Kultur. Engagements und Kollaborationen mit und für Choreografen/ Kompanien u.a. wie Zaccho Dance-Theater (USA), Lior Lev (DE/IL), Katja Grässli (NL/CH), Charlotta Övferholm (SE), und Jérôme Bel (FR). Am Gerhart-Hauptmann-Theater in Görlitz war sie als Tänzerin fest engagiert. Ebenfalls arbeitete sie als Gasttänzerin am Stadttheater Giessen unter der Leitung von Tarek Assam, sowie für das Stadttheater Biel/ Solothurn und das Zürcher Opernhaus mit Kinsun Chan und Phillip Egli.
Natalies choreografische Arbeiten befassen sich mit der menschlicher Verletzlichkeit. Ihre Stücke sind u.a. „Diapason“ (2019), „I WISH“ (2018), das am Solo Contemporary Festival Ankara Premiere feierte. „Nachbars Garten“ (2015), „Es isch, wie’s isch!“ (2014), „Dark Passenger“ (2013), „Comme un Cocon“ (2010), „Diarios“ (2008), „da_gegen_über“ (2007) und „Ausbruch“ (2006).
Zur Zeit macht sie den Master Studiengang in Choreografie an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden.