Im Dreieck springen: Grenzüberschreitende Tanzbegegnungen
26. – 28.06.2025
Dresden ist durch seine geografische Lage prädestiniert für den grenzüberschreitenden Austausch mit seinen Nachbarländern Polen und Tschechien. Die Veranstaltung „Im Dreieck springen. Grenzüberschreitende Tanzbegegnungen“ zeigt aktuelle Entwicklungen im Tanzbereich in den beiden Nachbarländern und lädt zum Austausch zwischen polnischen, tschechischen sowie slowakischen, belarussischen und ukrainischen Künstler*innen über ihre künstlerische Arbeit und Produktionsbedingungen zu den Themen solidarische Strukturen und transgenerationales Arbeiten ein.
Neben den öffentlichen Bühnenvorstellungen treffen sich Künstler*innen, Kulturschaffende und Producer*innen aus Polen, Tschechien und Deutschland, insbesondere aus der Region Sachsen, und tauschen sich in einem Labor über künstlerisch-ästhetische Fragen und Produktionsbedingungen aus. Die Veranstaltung bildet den Auftakt für eine zukünftige Reihe, die das künstlerische Tanzschaffen dies- und jenseits der Grenzen in Zukunft fördern und immer wieder in den Fokus nehmen will. Einen weiteren Begegnungsmoment schaffen zwei Gruppen-Residenzen die im Rahmen des Labors Einblicke in ihre Arbeitsstände bieten.
Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten des Bundes für Kultur und Medien, dem Adam-Mickiewicz-Institut im Rahmen der polnischen EU-Ratspräsidentschaft, und von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen (diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes). Eine Kooperation mit dem Goethe-Institut.
