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Tanz in der DDR: Was bleibt?, Saša Asentić & Collaborators (DE/RS)

Tanz

Wenn Gesellschaften sich wandeln – was bleibt kulturell sichtbar und was wird aus dem Blickfeld gerückt? Gemeinsam mit internationalen Künstler*innen aus post-sozialistischen Übergangsgesellschaften deckt Asentić choreografische Konzepte auf und fragt nach ihrem Recht auf Zeitgenossenschaft. Hat das Ungleichgewicht kultureller Wertschätzung nach der Wende die ostdeutsche Tanzszene verschlungen – oder sind ihre Einflüsse ins Exil gegangen?

SAŠA ASENTIĆ ist Choreograf und Performance-Macher. Seit 2007 werden seine Arbeiten deutschlandweit und international präsentiert. Asentić ist daran interessiert, die Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft zu erforschen und in der sozialen Choreografie zu analysieren. Er arbeitet in den Bereichen zeitgenössischer Tanz, Performance und Disability Arts. Nachdem er Opfer von rechtsextremer Straßengewalt geworden war und sich grundsätzlich nicht mit der Korruption im öffentlichen Sektor in Serbien einverstanden erklärte, zog er 2011 nach Deutschland. Er arbeitet ständig an der Verlängerung seiner Aufenthaltserlaubnis in Deutschland.