Bandstand: Live Musik hören
Die sächsische Musikszene auf den Bühnen des Festspielhauses
Bereit für einen Rausch aus Electronic Sounds, Pop, Rock und Alternative Music? Vertreter:innen der regionalen Musikszene bringen neue Sounds und Musikprojekte auf die Bühne und lassen das Festspielhaus erneut scheppern, vibrieren, erklingen und erleuchten. Wir sagen: Bandstand-Bühne frei!
La Rey und Miss Hyde erzählen persönliche Geschichten mit charmantem Feelgood-BoomBap, lassen Ängste und Verletzlichkeiten zu und scheuen sich nicht davor, die großen Themen aus Gesellschaft und Politik anzusprechen.
Far Beyond ist eine Metal-Band aus Dresden, die sich bereits seit geraumer Zeit auf den Bühnen dieser Stadt einen Namen erspielt hat und für harte Soundwände sorgt.
Betti Laila und Alexander Galani ist ein Singer-Songwriter-Duo, das einen Stilmix aus Indie, Alternative und harmonischen bis leicht psychedelisch anmutenden Songs an Gitarre, Piano und Gesang präsentiert.
Hangry spielen feministischen Punkrock, während Oh Nico als One-Man-Band die Bühne in ein vielstimmiges Orchester verwandelt.
Dry Skin (ehemals I’m Your Stalker) sind ein vierköpfiges Synth-Pop-Wave-Ensemble und heben den Korg und den Roland hoch in die Stratosphäre.
Bei The Shna wiederrum trifft zweistimmiger Gesang auf Schlagzeug und Bass – klingt nach Grunge, Indie, Pop, Riot Grrl und einigen eigenen Erfindungen.
Alina Dalsegno und Band ist inspiriert von den rockigen 60ern und sucht die gleiche, grenzenlose Freiheit in Musik und Kunst.
Und irgendwo zwischen Ambient Jazz und psychedelischem, progressiven Krautrock wandelt eine ganze Landschaft über die Bühne: Hokke Ten Hokke.
Neben diesen herausragenden musikalischen Momenten bringt Max Rademann Goldstücke aus seiner Plattensammlung und platziert musikalische Feinkost auf dem Plattenteller, während er seine Zuhörer:innen porträtiert. Eine Wishlist der ganz ausgesuchten Art.
Eher Interesse an Animationsfilmen? Jens Rosemann zeigt sie gern und zeichnet dabei die Regungen der Cineast:innen ebenso als Erinnerung zum Mitnehmen.
Mit Hilfe der Karten unterstützt Josef Panda, selbsternannter Scharlatan und Lichtpionier, bei den großen wie kleinen Fragen des Lebens. Seine hellsichtigen Aussagen basieren auf der Legung der Karten aus einem ausgefeilten Deck aus handverlesenen Stockfotos – Trash Tarot kann beim Beschreiten des Pfades der Zuversicht helfen. Allerdings sind alle Angaben ohne Gewähr.
POPISTERROR hingegen kommt als fröhlicher Mischmasch, fast wie eine flashige Momentaufnahme der schrägen Gegenwart – es ist möglich immersiv dem Pop entgegen zu galoppieren.
Im stetigen Trab durchs Haus auf der Suche nach neuer Musik und weiteren Attraktionen, findet sich gut sichtbar und doch versteckt im Kassenhäuschen die Ausgabestelle für kurze Getränke.
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