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Learning Feminism from Rwanda – Flinn Works und Künstler:innen aus Ruanda

Englisch mit deutschen und französischen Übertiteln

Performance
Foto: Serge Rwogera

Arte-Doku: Theater: Ruanda als feministisches Vorbild Ruanda hat längst erreicht, wofür Frauen in Europa noch kämpfen: 61 % der Abgeordneten im Parlament sind weiblich. In Deutschland sind es nur 31 % und das, bemerkt Angela Merkel, ist kein Ruhmesblatt. LEARNING FEMINISM FROM RWANDA befragt die Frauen-Quote als politisches Instrument und wie sich Kultur und Geisteshaltung dadurch verändern. Das ostafrikanische Land hat nach dem Genozid 1994 die Geschlechtergerechtigkeit zur Basis seiner Politik gemacht. In Deutschland hingegen ist die Parität noch fern, obwohl die Gleichstellung seit 1949 im Grundgesetz verankert ist. Fünf Performer:innen folgen der Spur des ruandischen Fast-Track-Feminismus durch glänzende Statistiken und gläserne Decken bis hinter die Kulissen zu Heim und Herd. Was kann Europa von Ruanda lernen? Mit flammenden Reden, Statistiken, Klageliedern und Protestchoreografien performen sie für das arme Europa, das um magere Quoten ringt, während ruandische Pilotinnen Blutkonserven mit Drohnen durchs Land fliegen und digitale Daten zu den Smartphones weiblicher Abgeordneter rasen. Aufgrund der Corona-Pandemie werden zwei Performer:innen live und drei per Video auftreten.

+ Publikumsgespräch im Anschluss am 27.11.

Erfolgsgeschichte Ruanda – Hier mehr lesen im HELLERAU Online-Magazin Die Schwestern Lisa und Sophia Stepf (Künstlerische Leitung) und Wesley Ruzibiza, der ruandische Choreograf des Projekts, sprechen über die Frauenquote als politisches Instrument und begeben sich auf die Spur desruandischen Fast-Track-Feminismus. –  Mehr hören im Podcast from HELL.  https://vimeo.com/609519197

 

Ruanda hat längst erreicht, wofür Frauen in Europa noch kämpfen: 61 % der Abgeordneten im Parlament sind weiblich. In Deutschland sind es nur 31 % und das, bemerkt Angela Merkel, ist kein Ruhmesblatt. LEARNING FEMINISM FROM RWANDA befragt die Frauen-Quote als politisches Instrument und wie sich Kultur und Geisteshaltung dadurch verändern.

Das ostafrikanische Land hat nach dem Genozid 1994 die Geschlechtergerechtigkeit zur Basis seiner Politik gemacht. In Deutschland hingegen ist die Parität noch fern, obwohl die Gleichstellung seit 1949 im Grundgesetz verankert ist. Fünf Performer:innen folgen der Spur des ruandischen Fast-Track-Feminismus durch glänzende Statistiken und gläserne Decken bis hinter die Kulissen zu Heim und Herd. Was kann Europa von Ruanda lernen?

Mit flammenden Reden, Statistiken, Klageliedern und Protestchoreografien performen sie für das arme Europa, das um magere Quoten ringt, während ruandische Pilotinnen Blutkonserven mit Drohnen durchs Land fliegen und digitale Daten zu den Smartphones weiblicher Abgeordneter rasen.

Aufgrund der Corona-Pandemie werden zwei Performer:innen live und drei per Video auftreten.

Arte-Doku: Theater: Ruanda als feministisches Vorbild

Publikumsgespräch im Anschluss am 27.11.

Englisch mit deutschen und französischen Übertiteln

Dauer: ca. 1 Std. 15 Min.

Künstlerische Leitung: Lisa Stepf & Sophia Stepf

Von und mit: Lisa Stepf, Wesley Ruzibiza (live performance), Yvette Niyomufasha, Natacha Muziramakenga, Wesley Ruzibiza (video performance)

Regie: Sophia Stepf

Videodesign & Szenografie: Marc Jungreithmeier

Choreografie: Wesley Ruzibiza

Produktion Ruanda und Dramaturgie: Louise Mutabazi

Mitarbeit Stückentwicklung: Nirere Shanel

Komposition: Andi Otto, Inanga

Recordings: Sophia Nzayisenga

Kostüm: Tatjana Kautsch in Zusammenarbeit mit Cédric Mizero, Maximilian Muhawenimana, Afriek, Ibaba Rwanda und Louise Mutabazi

Video Kigali: Kivu Ruhorahoza

Lichtdesign & Technische Leitung: Susana Alonso

Regieassistenz: Annekatrin Utke, Sophia Keßen

Produktionsleitung & Kompaniemanagement: Gustavo Fijalkow

Tourmanagement: Drittmittel Produktionen

Eine Produktion von Flinn Works in Kooperation mit EANT Festival/ Amizero Kompagnie

In Koproduktion mit Theater Freiburg, Sophiensæle Berlin, Goethe-Institut Kigali, Kaserne Basel, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Maillon, Théâtre de Strasbourg – Scène européenne

In Kooperation mit Staatstheater Kassel, Bühne Aarau, FFT Düsseldorf

Das Gastspiel wird unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Theater, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.