Am Königsweg nach Elfriede Jelinek – MACHT#1

the guts company

time & s_pace Tanz Performance 2022/23
Foto: Adam Dreessen

Hinweis: Aufgrund eines Krankheitsfalls im Team wird eine verkürzte, neue Version des Stücks präsentiert.
Im Kartenpreis enthalten ist außerdem der Besuch aller Festival-Ausstellungen, weiterer Performances und die Festival-Party.

Für die erste Produktion innerhalb des Zyklus „Power to Whom“ setzt sich the guts company mit dem Theatertext Am Königsweg von Elfriede Jelinek auseinander. Der Abend geht der These nach: ohne Masse, keine Macht. Aber auch der Frage, was sind Menschen bereit, hinter sich zu lassen, nur um zu dieser Masse dazuzugehören?
Zwei Tänzerinnen auf der Bühne und eine Schauspielerin auf 11 Leinwänden begeben sich in einen großen Reigen aus Führen und Folgen – Unterwerfung, Wortgewandtheit, Blendung, Verheißung, Wiederholung – den Zutaten für eine erfolgreiche Führerschaft über eine Masse an identitätshungrigen, endlich-nicht-mehr-orientierungslosen, wie-auch-immer-aufrechten neuen BürgerInnen. Mit den Mitteln des Tanzes und einer gekürzten Fassung des Textes von Elfriede Jelinek verwandelt the guts company das Thema Macht zu einer großen, überfüllten und vielschichtigen Verhandlung zwischen Oben und Unten.

Deutsch, ohne Übersetzung, Dauer: 3 x 20 Min.

thegutscompany.net

Instagram @thegutscompany

Konzept/ Choreographie: Johanna Roggan

Co-Regie/ Dramaturgie: Nora Otte

Aufführung: Sylvana Seddig, Marie Zechiel  

Schauspiel Video: Julia Amme

Video: Benjamin Schindler 

Ton: Demian Kappenstein

Kostüme/ Bühne: Julia Pommer 

Technische Leitung/ Lichtdesign: Falk Dittrich 

Videotechniker: Johannes Petzold

Produktionsleitung 2019/20: Heike Zadow

Geschäftsleitung: Kati Thiel

Aufführungsrechte: rowohlt Theater Verlag

In Kooperation mit Societaetstheater Dresden. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien,im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden – Amt für Kultur und Denkmalschutz. Gefördert durch die Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank.