Anknüpfend an das Kurzstück KOPFKINO von 2012 schaffen die Tänzerin Irene Schröder, der Architekt Wolfgang Kurtz und der Soundkünstler Tobias Herzz Hallbauer eine Geschichte voller poetischer Bilder – einen magischen Film aus Schatten und Bewegungen. Gegenstände und Performer werden vom fahrenden Licht einer Modelleisenbahn erfasst und in den Raum projiziert. Nähe, Ferne und Maßstäbe werden fortlaufend neu geordnet, in Relation zueinander gebracht und gleichzeitig wieder infrage gestellt. KOPFKINO experimentiert mit Verhältnissen zwischen Mensch, Raum und Objekt. Persönliche Geschichten werden wahr, Größenverhältnisse relativ.
Choreografie: Irene Schröder
Bühne: Wolfgang Kurtz
Sound: Tobias Herzz Hallbauer
Dauer: ca. 50 Minuten
Kooperationsprojekt zwischen TanzNetzDresden, HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden und der projektschmiede gGmbH.